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   OVG Nordrhein-Westfalen, 22.09.2005 - 20 A 3321/04   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 22.09.2005 - 20 A 3321/04 (https://dejure.org/2005,19960)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 22.09.2005 - 20 A 3321/04 (https://dejure.org/2005,19960)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 22. September 2005 - 20 A 3321/04 (https://dejure.org/2005,19960)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2006, 182
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 30.04.1985 - 1 C 33.83

    Waffenrecht - Waffenerlaubnis - Rechtswidrigkeit - Rücknahme -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.09.2005 - 20 A 3321/04
    vgl. BVerwG, Urteil vom 30. April 1985 - 1 C 33.83 -, BVerwGE 71, 248.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 28. April 1987 - 1 C 18.84 -, BayVBl. 1988, 184, und vom 30. April 1985 - 1 C 33.83 - a.a.O. Dadurch, dass der Beklagte nach Erlass der Rücknahmeverfügung erworbene Waffen weiter in die Waffenbesitzkarte eingetragen hat, ist auch kein die Verwirkung begründender zusätzlicher Vertrauenstatbestand geschaffen worden.

  • BVerwG, 15.10.1993 - 1 B 92.92

    Waffengesetz - Angabe des Sammlungsziels - Waffenbesitzkarte - Waffensammler

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.09.2005 - 20 A 3321/04
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 15. Oktober 1993 - 1 B 92.92 - , GewArch 1994, 124.
  • BVerwG, 26.05.1999 - 6 B 75.98
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.09.2005 - 20 A 3321/04
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 26. Mai 1999 - 6 B 75.98 -, juris, m.w.N. Soweit der Kläger die Frage aufwirft, wie weiter zu verfahren ist, wenn wie vorliegend die Rücknahmeentscheidung nicht zugleich mit einer Anordnung nach § 48 Abs. 2 WaffG a.F. verbunden wird, die in der zurückgenommenen Waffenbesitzkarte eingetragenen Waffen unbrauchbar zu machen oder einem Berechtigten zu überlassen und dies der Behörde nachzuweisen, zeigt er nicht auf, warum diese Frage im Rahmen des vorliegenden Verfahrens relevant sein sollte.
  • BVerwG, 28.04.1987 - 1 C 18.84

    Einreiseverbot für gefährliche EU-Bürger

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.09.2005 - 20 A 3321/04
    vgl. BVerwG, Urteile vom 28. April 1987 - 1 C 18.84 -, BayVBl. 1988, 184, und vom 30. April 1985 - 1 C 33.83 - a.a.O. Dadurch, dass der Beklagte nach Erlass der Rücknahmeverfügung erworbene Waffen weiter in die Waffenbesitzkarte eingetragen hat, ist auch kein die Verwirkung begründender zusätzlicher Vertrauenstatbestand geschaffen worden.
  • VG Düsseldorf, 21.03.2023 - 22 L 302/23
    vgl. Bay. VGH, Beschluss vom 13. April 2021 - 24 B 20.2220 -, juris Rn. 17 m.w.N. und Urteil vom 20. September 2007 - 21 BV 07.2029 -, juris, Rn. 20; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 18. Dezember 2012 - 10 S 744/12 -, juris, Rn. 55 m.w.N.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 8. Dezember 2022 - 22 L 1635/22 -, S. 13 Beschlussabdruck, n. V.; VG Mainz, Urteil vom 6. Mai 2021 - 1 K 496/20.MZ -, juris, Rn. 68; offen lassend: OVG NRW, Beschluss vom 22. September 2005 - 20 A 3321/04 -, juris, Rn. 11; Nds. OVG, Beschluss vom 16. Mai 2011 - 11 LA 365/10 -, juris, Rn. 11 m.w.N.

    Im Übrigen käme eine Verwirkung, soweit sie im Rahmen zwingenden Rechts, das - wie hier - der öffentlichen Sicherheit dient, überhaupt in Betracht zu ziehen ist, jedenfalls nur unter strengen Voraussetzungen in Betracht, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 22. September 2005 - 20 A 3321/04 -, juris, Rn. 11 ff., die vorliegend nicht erfüllt sind.

  • VG Düsseldorf, 08.12.2022 - 22 L 1635/22
    vgl. Bay. VGH, Beschluss vom 13. April 2021 - 24 B 20.2220 -, juris Rn. 17 m.w.N.; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 18. Dezember 2012 - 10 S 744/12 -, juris Rn. 55 m.w.N.; VG Mainz, Urteil vom 6. Mai 2021 - 1 K 496/20.MZ -, juris, Rn. 68; offen lassend: OVG NRW, Beschluss vom 22. September 2005 - 20 A 3321/04 -, juris Rn. 11; Bay. VGH, Urteil vom 20. September 2007 - 21 BV 07.2029 -, juris Rn. 20; Nds. OVG, Beschluss vom 16. Mai 2011 - 11 LA 365/10 -, juris Rn. 11 m.w.N.

    Im Übrigen käme eine Verwirkung, soweit sie im Rahmen zwingenden Rechts, das - wie hier - der öffentlichen Sicherheit dient, überhaupt in Betracht zu ziehen ist, jedenfalls nur unter strengen Voraussetzungen in Betracht, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 22. September 2005 - 20 A 3321/04 -, juris Rn. 11 ff., die vorliegend nicht erfüllt sind.

  • VGH Bayern, 28.04.2021 - 24 CS 21.494

    Widerruf waffen- und jagdrechtlicher Erlaubnisse infolge strafrechtlicher

    Der Gesetzgeber hat auf dem Gebiet des Waffenrechts dem Prinzip der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung mit der zwingenden Ausgestaltung der Rücknahme (§ 45 Abs. 1 WaffG) unbedingten Vorrang eingeräumt mit dem Ziel, einen wesentlichen Beitrag zur Erhöhung der inneren Sicherheit zu leisten (OVG NW, B.v. 22.9.2005 - 20 A 3321/04 - juris Rn. 11).
  • OVG Schleswig-Holstein, 27.05.2020 - 4 LA 26/19

    Bestimmung des Streitwerts bei Anlegung einer Waffensammlung

    Hinzu kommt, dass die abstrakte Berechtigung zum Erwerb von Sammlerwaffen zunächst nur ideeller Natur ist und keinen Bezug zu konkret fassbaren wirtschaftlichen Interessen des Klägers erkennen lässt (vgl. VGH München, Beschl. v. 08.12.1999 - 21 C 99.3078 - juris Rn. 2 und v. 24.09.2019- 21 C 18.883 -, juris Rn. 7; ähnlich OVG Münster, Beschl. v. 26.04.2002 - 20 E 269/02 -juris Rn. 4 und v. 22.09.2005 - 20 A 3321/04 -, juris Rn. 18).
  • VG München, 27.06.2016 - M 7 S 16.161

    Rechtmäßigkeit des Widerrufs von waffen- und sprengstoffrechtlicher Erlaubnis

    Dies gilt unabhängig davon, ob die fehlerhafte Erteilung der Erlaubnis auf einem Rechts- oder Tatsachenirrtum oder einer bewussten Fehlentscheidung beruht (OVG NW, B. v. 22. September 2005 - 20 A 3321/04 - juris Rn. 4 m. w. N.; BVerwG, U. v. 30. April 1985 - 1 C 33/83 - juris Rn. 14; Gerlemann in Steindorff, Waffenrecht, 10. Aufl. 2015, § 45 Rn. 5).
  • OVG Saarland, 27.12.2012 - 1 E 320/12

    Streitwert in Verfahren betreffend die Erteilung einer Waffenbesitzkarte für

    Das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen(OVG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 23.6.2010 - 20 B 45/10 -, vom 22.9.2005 - 20 A 3321/04 - und vom 26.4.2002 - 20 E 269/02 -, jeweils juris) hält die sich bei Anwendung der Empfehlungen des Streitwertkatalogs zum Teil ergebenden hohen Streitwerte für nicht interessengerecht und befürwortet eine freie Bewertung, in deren Rahmen sowohl die Anzahl der bereits erworbenen und eingetragenen Waffen als auch die Anzahl der dem Sammelthema insgesamt zuzurechnenden Waffen eine Rolle spielen könnten.
  • VG München, 13.09.2022 - M 7 S 22.3549

    Widerruf von Waffenbesitzkarten

    Zudem kann der Antragsteller diesbezüglich auch unter Vertrauensschutzgesichtspunkten - soweit sie im Rahmen zwingenden Rechts, das, wie hier, der öffentlichen Sicherheit dient, überhaupt in Betracht zu ziehen ist (vgl. BayVGH, B.v. 28.4.2021 - 24 CS 21.494 - juris Rn. 17; OVG NW, B.v. 22.9.2005 - 20 A 3321/04 - juris Rn. 11 zur Rücknahme waffenrechtlicher Erlaubnisse nach § 45 Abs. 1 WaffG) - keine Rechte herleiten.
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